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"Das Kolorit der Telepräsenz" |
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20.04.05 - 12:27:37 |
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spectralanalysis series, 9 • Michael Wagner |
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http://www.netzwelt.de/lexikon/Spektralfarbe.html Spektroskopie ist ein Sammelbegriff für eine Klasse experimenteller Verfahren, die untersuchen, wie eine Probe Energie aufnehmen oder abgeben kann. Historisch bezeichnet der Begriff in erster Linie solche Verfahren, die die Absorption oder Emission von Licht untersuchen. Mit Hilfe eines Spektrometers wird dabei ein Lichtspektrum, das ist die Intensität des absorbierten oder ausgestrahlten Lichts in Abhängigkeit von der Wellenlänge, gemessen. Neben dem Bereich des sichtbaren Lichts deckt die Spektroskopie heute einen großen Teil des elektromagnetischen Spektrums ab, von den Radiowellen bis zur Gammastrahlung. Teilweise werden zur Spektroskopie auch solche Verfahren gezählt, bei denen die Wechselwirkung der Probe mit Teilchen, zum Beispiel Elektronen, abhängig von deren Energie, untersucht wird. http://www.netzwelt.de/lexikon/Spektralanalyse.html Die Dreifarbentheorie oder Trichromatische Theorie ist eine historische Theorie zur Farbwahrnehmung im menschlichen Auge. Sie wurde um 1850 maßgeblich von Hermann von Helmholtz, auf Basis einer älteren Theorie von Thomas Young entwickelt. Helmholtz hatte beobachtet, dass man aus farbigem Licht dreier Primärfarben jede beliebige andere Farbe mischen kann. (Dies ist bekanntlich auch heute noch das Funktionsprinzip von Fernsehbildschirmen!). Analog dazu vermutete er, dass es auch im Auge drei Typen von Rezeptoren gibt. Sie reagieren unterschiedlich empfindlich auf Licht verschiedener Wellenlängen. Grau und Weiß werden wahrgenommen, wenn alle drei Rezeptorentypen gleich stark angeregt werden. Schwarz wird wahrgenommen, wenn keiner der Rezeptorentypen stimuliert wird. http://www.netzwelt.de/lexikon/Dreifarbentheorie.html Der Aufbau des RGB-Farbraums entspricht den Erkenntnissen aus Theorien und Forschung über die Farbwahrnehmung. * Nicht alle Farbeindrücke können im RGB-Farbraum wiedergegeben werden (einige Farben - insbesondere Spektralfarben - würden negative Koeffizienten benötigen, die aber natürlich nicht möglich sind - weniger als kein Licht einer Farbe gibt es nicht) http://www.netzwelt.de/lexikon/RGB.html Durch ständige Präsenz massenhaft reproduzierter Abbilder ist die Glaubwürdigkeit möglichst exakter, in Dichte, Helligkeit und Farbe getreuer Bilder zweifelhaft. Mit der uns umgebenden, um Aufmerksamkeit streitenden Bilderflut, wird auch ihr Kolorit zur Steigerung strapaziert. Die Parameter Sättigungsgrad, Farbreinheit und Kontrast werden genutzt, um einem flüchtigen Sinneseindruck vorzubeugen. Die Balance des natürlichen Farbspektrums wird durch die des synthetischen ersetzt. Michael Wagner, 2005. |
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