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"Agenten-Roboter-Phänomenologie" |
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10.03.05 - 15:20:02 |
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around zero • Michael Wagner |
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Die langsam strukturell erkennbare Hyperraumordnung der Schöpfung führt uns im Gedanken weiter: Der Physiker B. Heim, dem wohl bisher über die String-Membrantheorie hinaus der weiteste mathematische Entwurf gelang, sieht in der Planckkubenordnung eine virtuelles Weltgerüst, Metron genannt. Nach seiner Theorie ist jeder Raum-Zweit-Schnitt der vierdimensionalen Einstein-Welt durch mathematische Algorithmen ansteuerbar. D.h. jeder denkbare Raum-Zeitpunkt hat eine mathematische Adresse. Im ubiquitären Quantenvakuum aber tunneln Lichtfragmente nicht wie an der Cis-Oberfäche mit c = 300000 km/s , vielmehr mit c ~>????. Wie im klassischen Newtonschen Raum ist Informationsvermittlung praktisch ohne Zeit. Der Kölner Physiker Nimtz hat in seinen Vakuum-Tunnel-Experimenten den Lichtwellen eine Beethoven-Symphonie übermoduliert mit dem Ziel, diese Information mit den transluminalen Lichtfragmenten (c~>????) in der physikalischen Raum-Zeit zu verbreiten. Kurz: Der physikalische Raum ist aufgebaut aus einer unvorstellbar feinen Planckkubenschicht mit der Planckmasche von lpl = 1,61*10-33cm (nach B. Heim[24] die fundamentalste Konstante), in dessen Strukturgitter (Metron nach B.Heim) alle in die sichtbare Einsteinwelt projizierten Phänomene informativ verwurzelt sind. Der Schöpfungsraum zeigt sich im Charakter einer digitalen Informationsmatrix. ... ... Gemäß seiner Hyperraum-Quantenfeldtheorie kommt für die Kosmologie B.Heim schlußfolgernd zur Sicht einer quasiinflationären Spontanschöpfung der Galaxien im Horizont der Energie-Materie-Genese überhaupt. “Mithin könnte man den Termin des Eintretens der genannten subphysikalischen Verhältnisse als den Termin der noch unbekannten Kosmogonie der Materie auffassen. WahrscheinIich voIIzog sich diese Materiekosmogonie katastrophenhaft im Sinne sehr vieIer kleiner Urexplosionen entweder für jede Galaxis oder für jedes Galaxiensystem"[25]. Aus diesem kosmologischen Hintergrund ist zur Biologie zurückzukehren. Organismen sind wie alle Photonen, Teilchen, Atome, Moleküle, Molekülverbände, in die Hyper-Raum-Zeit eingebettet. Es gibt im 21.Jahrhundert schlichtweg keinen Sinn mehr, Anorganisches oder Organisches in Verständnishorizonten vergangener Ären, z.B. der klassischen Physik oder der Von Neumannschen Quantentheorie oder der nicht quantenfeldtheoretisch verfeinerten Elektrodynamik und Gravitationstheorie zureichend erklären zu wollen. Gewiß geschieht die paradigmatische Neuorientierung gegen Widerstand. Ungewöhnlich ist wohl auch die Einbeziehung der künstlichen Organismen zur paradigmatischen Begriffsfindung der Biologie. Die mit allen Raffinessen Künstlicher Intelligenz bestückten virtuellen und maschinellen Roboter haben ihr Lebenselexier im globalen und geweiteten Internet. D.h., dass ihre Informationsprogrammatur gar nicht mehr auf einen Bildschirm-Agenten oder einen technisch handelnden Roboter lokalisiert ist. Ihr Informationsmanagement ist global verschmiert. Die von Fall zu Fall benötigte Expertensoftware wird aus dem Weltnetz zusammengezogen. Diese Agenten-Roboter-Phänomenologie künstlicher Organismen ist eine treffliche Analogie zu den natürlichen Organismen. Die Frage, wo’ ist denn die grundtypspezifische Expertenprogrammatur im Cis-Soma zu finden - auf den Genen, im Gehirn, im neuronalen Netzwerk -, ist offenbar nicht zielführend. Der Biophilosoph, Nobellaureat und Hirnforscher Henri Bergson hat schon vor einem Jahrhundert darauf insistiert, dass das Langzeitgedächtnis eine Transrealität ist, die niemals im Hirn zu lokalisieren sei.[26] Die Leistungen schienen der erfahrbaren Raum-Zeitordnung enthoben. Heute stehen wir vor einem kosmischen digitalen Internet oder einer Informationsmatrix, das oder die als Fundamentalgerüst den kosmischen Raum selbst bildet. Da die vermittelnde Lichtordnung im Planck-Vakuum mit c~> ?? und ? konjunkt das Planck-Wirkquantum h ~> 0 [c * h = konstant] erkannt wird‚ sind die Informationsübertragungs-, die I–Speicher- und die I-Verarbeitungsleistungen unvorstellbar effektiv. Sie erscheinen verglichen mit den Cis-Bedingungen des Geo-Internets fast raum-zeitlos. Die von Null verschiedene endliche Planck-Kube, für unsere Vorstellung unendlich klein und doch kein Nullpunkt, garantiert nach der Theorie von B. Heim auch für „c“ und „h“ noch endliche, von Unendlich und Null verschiedene Werte. Damit ist die diskrete Raum-Zeit-Struktur als digitales Informationsnetz ausgewiesen. ... [23] S. Roger Penrose aaO, 2. Algorithmen und Turingmaschine 33ff. A.Turing philosophierte über das Computerproblem schon seit 1935, also bevor die "Computerära" begann. Penrose, 32. Horst W. Beck, |
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